In einer jährlichen Aktion pflanzen Schülerinnen und Schüler der Schule mehr als tausend Bäume.
Im Schuljahr 2005/2006 wurde der Gemeindewald von Bubesheim weiter aufgeforstet. 800 Weißtannen und Buchen wurden gepflanzt. An der Aktion waren Auszubildende der Fachrichtung Feinwerkmechaniker und über 20 Jugendliche ohne Ausbildungsberuf beteiligt.
Die Aktion wird jährlich geleitet vom Studienrat Peter Schmid.
Jedes Jahr suchen wir Waldflächen zur Aufforstung im Rahmen dies Projektes. | x | |
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| Bereits im letzten Jahr wurden 1200 Eichen und Linden bei Burgau gepflanzt. Der Landkreis Günzburg unterstützt das Projekt jährlich.
Die forstfachliche Beratung des Projektes übernahm der Bereichsleiter Peter Birkholz und der Leiter der Forstdienststelle Ettenbeuren Huberth Bonath.
Die Schülerinnen und Schüler waren zwei Arbeitstage im Einsatz. Am ersten Tag wurde die zukünftige Schonung eingezäunt, am zweiten Tag die eigentliche Pflanzung vorgenommen. |
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Mit dem Projekt möchte die Schule Jugendliche an einen aktiven Umweltschutz heranführen. Die Erkenntnis das JEDER einen Beitrag zum Umweltschutz und damit zu unserer Lebensgemeinschaft leisten kann soll durch dieses Projekt deutlich werden.
Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, erfahren somit eine Wertschätzung durch die Gesellschaft. Dies soll sie ermuntern und anspornen nicht aufzugeben, an sich und ihren Leistungen zu arbeiten und so einen Schritt hin zu einem Ausbildungsplatz doch noch zu finden. |  | | |
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x | Das diesjährige Projekt im Gemeindewald von Bubesheim wurde durch die Gemeinde tatkräftig unterstützt. Die Gemeinde kaufte die Pflanzen und sorgte für den Bustransport und die Verpflegung der Schüler. Die Arbeit war nicht leicht und erforderte Ausdauer.
Noch im Herbst dieses Jahres sollen weitere 2500 Eichen und Linden gepflanzt werden.
Der größte Wunsch aller Beteiligten und des Initiators Herrn Peter Schmid ist, dass die Jugendlichen auch mit Hilfe einer Bescheinigung über diese Aktion einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz finden werden. | |
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Hässliche Fakten:
Die tropischen Regenwälder, die auf nur noch etwa sechs Prozent der Erdoberfläche circa 40 Prozent der biologischen Artenvielfalt beherbergen, gehen aufgrund von Edelholzeinschlag und Brandrodung zugunsten landwirtschaftlicher Nutzung dramatisch zurück. Allein zwischen 1975 und 1990 sind mehr als 220 Millionen Hektar tropische Wälder vernichtet worden. 1990 bis 1995 wurden jährlich 12,5 Millionen Hektar zerstört. Bei konstanten Rodungsarten wäre nach Auskunft der Food and Agriculture Organization (FAO) 2050 mehr als die Hälfte aller Tropenwälder verschwunden.
Die Abholzung des Waldes (Kahlschlag) trägt entscheidend zur langsamen Klimaerwärmung bei. Dadurch werden wiederum viele Länder mit Überflutungskatastrophen ganz neuen Ausmaßes bedroht. |  | Nutzen des Waldes:
Neben der Funktion als Schadstofffilter, Trinkwasserspeicher und Erholungsfaktor für den Menschen ist der Wald äußerst wichtig für den Klimaschutz. So bindet ein Hektar Wald pro Jahr ca. zehn Tonnen Kohlendioxid CO2. Die Wälder binden als globale Lungen zudem weitere Giftstoffe, welche aus den Schornsteinen der Industriebetriebe entweichen und sichern die Heimat von Millionen verschiedenster Tiere. |  | Wider den hässlichen Fakten
und mit Mut sowie sicherem
Glaube an das Gute in die Zunkunft:
Die Jugendlichen lassen sich auch durch die erdrückenden Fakten nicht entmutigen und haben vereinbart, dass auch künftig jedes Jahr weitere Bäume gepflanzt werden, da sie handeln wollen im Dienst der Umwelt für zukünftige Generationen. Auch wollen sie sich das Staunen und die stille Lebensfreude, welche die Natur bietet, auch künftig nicht nehmen lassen. |